Gewerkschaftschronik
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 DatumOrtKapitelPersonenStichworteArtikel
13.10.1968 Schweiz
Frauen
Personen
SGB-Frauenkommission
Edith Rüefli
Maria Zaugg-Alt
Gleichberechtigung
ILO
Volltext

Die Frauenkommission SGB. veranstaltete am 13. Oktoher 1968 im Tscharner-Gut in Bern-Bethlehem eine grosse gewerkschaftliche Frauentagung, die als Beitrag zum Jahr der Menschenrechte gedacht war und im Zeichen des Kampfes gegen die Diskriminierung der Frau stand. An der von Edith Rüefli, Präsidentin der Frauenkommission, geleiteten Tagung sprachen Bundesrichter Harald Huber über „Brauchen wir eine Totalrevision der Bundesverfassung?“, Jean Möri über „Die Menschenrechte“ und Maria Zaugg-Alt über „Die Gewerkschafterin und das Jahr der Menschenrechte“. Die gehaltvollen Referate fanden grossen Anklang, ebenso die Begrüssungsansprachen des Präsidenten des Gewerkschaftsbundes, Hermann Leuenberger, und der Vertreterin des IBFG, Marcelle Dehareng. Die gut besuchte Tagung endete mit der Annahme einer Resolution folgenden Inhaltes: (...).

SMUV Schweiz. Geschäftsbericht 1968, Seite 191.
SGB > Frauenkommission. Gleichberechtigung. SMUV.1968.

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01.05.1960 Schaffhausen
Winterthur
Frauen
Gewerkschaftliche Rundschau
Personen
Edith Rüefli
Frauenarbeit
Volltext
Mütterarbeit. Zu den wenig gefreuten Erscheinungen unserer Zeit gehört ohne Zweifel, dass auch heute noch unzählige verheiratete Frauen, Mütter von kleinen und von grossen Kindern, ausserhalb ihres Haushaltes einer Erwerbsarbeit nachgehen. Entsprechend ist diese Erscheinung Gegenstand leidenschaftlicher Diskussionen. Die einen möchten die ausserhäusliche Erwerbsarbeit der Mutter von Kindern am liebsten verbieten. Sie sehen nur Gefahr in ihren Auswirkungen, für die Ehe, für die Kinder und vor allem für die Gesundheit der betreffenden Frau. Andere wiederum erblicken in ihr einen Hinweis darauf, dass nicht jede Frau im Haushalt Befriedigung findet. Sie verlangen, dass in diesem Punkt der Entscheid freigestellt sein soll, und sehen in der Erwerbsarbeit eine Quelle der Unabhängigkeit und der individuellen Entfaltung für die Frau. Die dritten wiederum weisen auf die verlockende Möglichkeit hin, zu Wohlstand zu kommen, und wollen die Ursache in der Verführung durch den zu hohen Lebensstandard erkennen. Von welcher Warte aus man das Problem auch anpackt, eines steht zum vornherein fest: die ausserhäusliche Erwerbsarbeit der Frau hat nicht nur positive Auswirkungen. (…).
Edith Rüefli, Winterthur.
Gewerkschaftliche Rundschau, Heft 5, Mai 1960.
Personen > Rüefli Edith. Frauenarbeit. Untersuchung. Rundschau, Mai 1960.
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